Im Alltag werden die Begriffe „Geländer“ und „Barriere“ oft gleichgesetzt.
In der Baupraxis gibt es jedoch klare Unterschiede.
Hier erklären wir, worauf es wirklich ankommt.
1. Geländer – architektonisches Element :
Ein Geländer ist fester Bestandteil der Gebäudearchitektur – etwa an Balkonen, Terrassen oder Treppen.
Es muss baurechtliche Vorschriften erfüllen (z. B. Höhe, Tragfähigkeit, Absturzsicherung).
Gefertigt aus Stahl, Glas, Holz oder einer Kombination dieser Materialien.
2. Barriere – reines Schutzelement :
Eine Barriere dient in erster Linie dem technischen Schutz.
Sie wird oft im industriellen Umfeld eingesetzt – bei Maschinen, Rampen oder Lagerbereichen.
Funktional, aber meist ohne ästhetischen Anspruch.
3. Unterschiede in Ausführung und Wirkung :
Geländer sind langlebig, individuell geplant und optisch durchdacht.
Barrieren bestehen oft aus einfachen Rohren oder Metallstreben – rein funktional.
Ein Geländer fällt auf. Eine Barriere schützt im Hintergrund.
4. Unterschiedliche Vorschriften :
Geländer unterliegen strengen Bauvorschriften bezüglich Höhe, Belastbarkeit und Sicherheit.
Barrieren hingegen richten sich nach Arbeitsschutz- oder Sicherheitsnormen in Betrieben.
5. In der Praxis :
Privatkunden wählen Geländer – für Balkone, Treppen oder Terrassen.
Barrieren kommen in Industrieanlagen oder technischen Bereichen zum Einsatz.
Bei Stalumo fertigen wir Stahl- und Glasgeländer, die Funktion und Design verbinden.
Fazit :
Ein Geländer ist ein architektonisches Gestaltungselement.
Eine Barriere ist eine funktionale Sicherheitslösung.
Der Unterschied ist nicht nur technisch – sondern auch gestalterisch relevant.